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Teilprojekt P5

Tageszeitungen

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Bildquelle: congerdesign

Während empirische Untersuchungen zu kommunikativen Unterschieden im deutschsprachigen Raum noch immer ein Forschungsdesiderat darstellen, zeigt sich in der Öffentlichkeit ein starkes Interesse an diesem Thema (vgl. z.B. die zahlreichen Medienberichte). Im Fokus stehen dabei sowohl stereotypisierende Generalisierungen als auch Situationen, in denen kommunikative Konflikte häufig auftreten (z.B. in der Anrede).

Im Teilprojekt P5 an der Universität Zürich wird untersucht, wie sich dieser Diskurs mit Bezug auf Deutschland, Österreich und die deutschsprachige Schweiz gestaltet, wie also die diatopisch-pragmatische Variation aus metasprachlicher Perspektive wahrgenommen wird. Zu diesem Zweck wird ein schriftbasiertes Korpus aus Rategeberliteratur und Online-Kommentaren zu Zeitungsartikeln erstellt. Auf der Basis dieser Daten sollen mittels quantitativer und qualitativer Methoden rekurrente Themen und Argumentationsmuster identifiziert und analysiert werden. Zuletzt wird geprüft, wie sich die im Diskurs vorherrschenden Annahmen über kommunikative Muster in Relation zu den empirischen Analysen darstellen.

Projektleitung:

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: